Anzahl Fälle

Wir stützen uns auf offizielle Datenquellen, wie z.B. das RKI und das Statistische Bundesamt. Warum?

RKI & Statistisches Bundesamt sind amtliche Quellen! Damit sollten diese Daten eigentlich Grundlage sein für die Entscheidungen von Parlament und Regierung. Leider sprechen diese Daten eine andere Sprache als das, was wir jeden Tag von den Medien, Regierungen und durch Verordnungen aufgetischt bekommen.

 

2. Anzahl der „Fälle“, gemeldet durch das RKI

 Das RKI sammelt Meldungen der Gesundheitsämter zu Corona-Fällen und veröffentlicht diese.

Wie ist ein „Fall“ definiert?  .

Ist das Ergebnis eines SARS-CoV-2-Test positiv, wird von einem „Fall“ gesprochen und die Anzahl der „Fälle“ um 1 erhöht. Ist der Test eine Wiederholung bei der gleichen Person, wird erstaunlicherweise ebenfalls um 1 erhöht. D.h. eine Person kann zu mehreren „Fällen“ führen.
Ist ein Test nicht eindeutig, wird dieser als positiv bewertet und die Anzahl ebenfalls um 1 erhöht.

Allein durch diese Zählweise wird die Anzahl der „Fälle“ künstlich nach oben getrieben. Was sagt nun die Anzahl der „Fälle“ aus? . Nur die Anzahl der positiv bewerteten PCR-Tests, NICHT MEHR! Die Zahl beschreibt nicht,

wie viele Menschen infiziert wurden,
wie viele Menschen erkrankt sind,
wie viele Menschen schwer erkrankt sind.

 Gemäß der WHO ist ein PCR-Test nicht ausreichend, um eine Diagnose zu stellen. (2)

Da steht die große Frage im Raum: Warum wird bei uns in Deutschland eine Diagnose nur aufgrund des PCR-Tests gestellt? Hier wird eindeutig gegen WHO-Standard verstoßen! Was folgt daraus? Die „Fallzahlen“ sind Datenschrott und dürfen nicht verwendet werden.

3. Hinweise zur Belastbarkeit der Fallzahlen

https://www.bundestag.de/resource/blob/946940/0b8fd4addb7060ead664ecd436c48b31/20-18-110a-Steger-data.pdf

 Literaturverzeichnis:
2 WHO Information Notice for IVD Users 2020/05